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Nachhaltigkeitsberichterstattung und Wesentlichkeitsanalyse nach CSRD/ESRS

Autorenbild: Frank KraussFrank Krauss

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ein zentraler Bestandteil dieser Anforderungen ist die Wesentlichkeitsanalyse nach den European Sustainability Reporting Standards (ESRS). In diesem Beitrag erfahren Sie, was Unternehmen beachten müssen, um die neuen Vorschriften zu erfüllen.


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1. Die Bedeutung der CSRD für Unternehmen

Die CSRD erweitert die bisherige Non-Financial Reporting Directive (NFRD) erheblich. Ziel ist es, Transparenz über die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen zu schaffen und Investoren sowie Stakeholdern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten. Die Richtlinie betrifft nicht nur große, börsennotierte Unternehmen, sondern schließt auch viele mittelständische Unternehmen ein.


2. Die Rolle der ESRS in der Berichterstattung

Die ESRS dienen als einheitlicher Berichtsstandard, um vergleichbare und nachvollziehbare Informationen bereitzustellen. Sie decken eine breite Palette an Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG) ab und beinhalten spezifische Anforderungen für verschiedene Branchen. Unternehmen müssen nicht nur ihre Nachhaltigkeitsstrategie und -ziele offenlegen, sondern auch über Risiken und Auswirkungen ihres Handelns berichten.


„Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Verantwortung für die Zukunft.“ - Frank Krauss

3. Wesentlichkeitsanalyse als Schlüsselprozess

Ein zentrales Element der ESRS ist die doppelte Wesentlichkeit („double materiality“). Unternehmen müssen sowohl die finanzielle Wesentlichkeit (Auswirkungen der Nachhaltigkeitsthemen auf das Unternehmen) als auch die wirkungsbezogene Wesentlichkeit (Auswirkungen des Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft) berücksichtigen. Dies erfordert eine strukturierte Analyse und Stakeholder-Einbindung.


3.1 Schritte der Wesentlichkeitsanalyse

  • Identifikation relevanter Themen: Ermittlung der Nachhaltigkeitsaspekte, die für das Unternehmen und seine Stakeholder von Bedeutung sind.

  • Bewertung der finanziellen Wesentlichkeit: Analyse der wirtschaftlichen Risiken und Chancen durch Nachhaltigkeitsfaktoren.

  • Bewertung der wirkungsbezogenen Wesentlichkeit: Untersuchung, welche positiven oder negativen Einflüsse das Unternehmen auf Umwelt und Gesellschaft hat.

  • Stakeholder-Dialog: Einbindung interner und externer Interessengruppen zur Validierung der Ergebnisse.

  • Integration in die Berichterstattung: Umsetzung der Analyseergebnisse in den Nachhaltigkeitsbericht gemäß ESRS-Vorgaben.


4. Herausforderungen und Best Practices

Die Umsetzung der CSRD und ESRS erfordert eine umfassende Datenerhebung und -verarbeitung. Viele Unternehmen stehen vor Herausforderungen wie der Verfügbarkeit konsistenter Daten, der internen Abstimmung zwischen Abteilungen und der Sicherstellung regulatorischer Konformität.


Best Practices umfassen:

  • Frühzeitige Implementierung: Aufbau eines internen Teams zur Steuerung des Berichtsprozesses.

  • Digitale Tools nutzen: Einsatz von Softwarelösungen zur Datenaggregation und Analyse.

  • Transparente Kommunikation: Klare und verständliche Berichterstattung zur Stärkung des Vertrauens von Stakeholdern.

  • Externe Beratung einholen: Zusammenarbeit mit Experten zur Sicherstellung der Einhaltung regulatorischer Anforderungen.


Fazit: Nachhaltigkeitsberichterstattung als strategischer Vorteil


Die CSRD und die Wesentlichkeitsanalyse nach ESRS sind nicht nur regulatorische Verpflichtungen, sondern bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsstrategie gezielt weiterzuentwickeln. Eine transparente und gut strukturierte Berichterstattung stärkt das Vertrauen von Investoren, Kunden und Partnern und kann langfristig zur Wertsteigerung des Unternehmens beitragen.


Unternehmen sollten die Einführung der CSRD-Anforderungen als Chance begreifen, um nachhaltige Geschäftspraktiken zu etablieren und sich im Wettbewerb zukunftssicher aufzustellen.


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